Frühstücken oder nicht? Was für eine Frage!

Mai 2023

Wir sagen: Unbedingt frühstücken! Es wäre wirklich eine Sünde, den Tag ohne frischgebackenes Brot, taufrisches Obst oder herrlich cremigen Cappuccino zu beginnen. Komm mit auf einen kleinen Streifzug durch die Geschichte des Frühstückens und erfahre, was wir dir im Amolaris jeden morgen so auftischen.

 

Gefrühstückt wurde immer schon

Die alten Griechen nannten es „akratisma“, im antiken Rom gönnte man sich ein „ientaculum“. Zu Wein und hartem Brot greift heutzutage wohl kaum noch jemand, aber immerhin 59 Prozent aller Männer und 55 Prozent aller Frauen antworteten im Jahr 2019 auf die Frage „Frühstücken Sie?“ mit einem „Ja, immer!“. Rund 30 Prozent der Befragten gaben an, „nur manchmal“ oder „nur am Wochenende“ zu frühstücken. Und ganze 7 % der Männer und 8 % der Frauen gehören laut STATISTA-Umfrage in die Kategorie der Frühstücksverweigerer. Die Bedeutung der ersten Mahlzeit des Tages schwankt im Laufe der Jahrhunderte. Mal war es schlichte Notwendigkeit, um während der Feldarbeit nicht völlig unterzuckert umzukippen, mal ein Statussymbol wie etwa beim britischen Adel des 18. Jahrhunderts. Der stellte nämlich mit Speck, Eiern und Tee seinen Reichtum zur Schau. Für Mitteleuropäer- und innen, ist diese fetttriefende Variante genauso gewöhnungsbedürftig wie das morgendliche Mahl vieler asiatischer Menschen. Die wiederum finden es äußerst komisch, süße Marmelade auf Weißbrot zu schmieren und greifen lieber zu Suppentopf und Reiskocher.

 

Was frühstückt man in Südtirol?

Auch hier bei uns treffen zwei völlig unterschiedliche Frühstückstraditionen aufeinander: Während viele Südtiroler:innen italienischer Muttersprache am Morgen zur uritalienischen Frühstücksvariante „Café e cornetto“, also Espresso und Croissant zurückgreifen (und das möglichst dallidalli!), lässt sich Südtirols Bevölkerung deutscher und ladinischer Sprachgruppenzugehörigkeit gern am reich gedeckten Frühstückstisch nieder. Dabei darf es, besonders bei älteren Generationen, gern auch schon deftig zugehen. Hier bei uns im Vinschgau dürfen wir nicht nur auf eine unglaublich vielfältige Brotkultur zurückblicken, überhaupt spielt und spielte Getreide eine immense Rolle in der Entwicklung unserer Region. Irgendwie ist es auch nicht verwunderlich, dass der gute alte Getreidebrei (natürlich bio, regional und Vollkorn) wieder in Mode kommt. Den gab es schon im Mittelalter. Heute kommt er gern in Form einer „Bowl“ mit fruchtigen „Toppings“ daher. Für eine Extraportion Protein sorgt Skyr oder seine veganen Alternativen.

Das Frühstück im Amolaris

Wenn du magst, kannst du so einen Südtiroler Getreidebrei gerne beim nächsten Urlaub im Amolaris probieren. Oder du bestellst dir unsere hausgemachten süßen Küchlein. Oder lässt dir frisch gebackenes Brot vom Biobäcker ins Chalet bringen. Du stehst auf erntefrisches Obst und Gemüse? Soll uns auch recht sein. Wir verfolgen in Sachen Frühstück nämlich das Motto: Immer her mit den Sonderwünschen! Kreuze am Vortag einfach an, was du am nächsten Morgen genießen magst, und wir packen es dir liebevoll in unsere Frühstückskiste. Wir halten so große Stücke auf unser Frühstück, dass wir ihm eine ganze, eigene Seite gewidmet haben.

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